Heute war der Zürich Marathon. Dieses Jahr war ich nur als Zuschauer dabei. Am Vormittag sah ich gerade noch die Spitzengruppe auf den letzten Kilometer vor dem Ziel: Federleicht und mit einem unglaublichen Speed.
Am frühen Nachmittag dann das Gegenteil: Selbstzerstörung war angesagt. Hinkend, zähneknirschend und durchgeschwitzt schleppten sich einige Teilnehmer des hinteren Drittels Richtung Mythenquai. Und ganz am Schluss folgten dann die Strategen: Langsam aber schön aufrecht und diszipliniert.
Es hat Spass gemacht – auch wenn Zürich am Marathon alljährlich gnadenlos zeigt, wie emotionslos ein solcher Event durchgeführt werden kann. Logistische Swiss Quality – aber der Unterhaltungswert ist jeweils weit unter dem Gefrierpunkt (und warum war das Ziel nicht auf dem neuen schönen Sechseläuten-Platz?)
Cu next year.