Der Beverin ist ein grossartiger Berg – das nicht nur weil ich am Fusse dessen aufgewachsen bin.
Und den Beverin zu bezwingen lohnt sich: Der Weg auf den Piz ist abwechslungsreich, teils schön exponiert und mit 2.5- 3.5h Stunden gut zu bewältigen.
Wir wanderten heute um 07:30h in Glas los. Die Nacht verbrachten im Zelt wenig unterhalb dem Glaspass bei einer schönen Feuerstelle, die wir im Dunkeln der Nacht eher zufällig fanden.
Das Wetter für Wochenende war etwas unsicher prognostiziert; wir blieben zum Glück trocken und dank dem Föhn war’s erstaunlich warm.
Nach ein paar wenigen Stunden Schlaf begrüsste uns um 06:25 die Sonne an einem fast klaren Himmel. Wir starten nach einem pragmatischen Frühstück mit einer guten Kadenz in die ersten Anstiege in den Grashängen und erreichten schnell die erste Flanke mit prächtiger Sicht ins Domleschg.
Nach einem kurzen und steilen Zick-Zack führt der Weg auf der Schattenseite durch’s Geröll um den Berg herum. Die letzten Höhenmeter nach der sog. „Beverin-Lücke“ bieten ein herrliches Panorama in Richtung ins Schams.
Wir erreichten nach 2:14h den Gipfel, genossen die prächtige Aussicht in die beiden Täler und verpflegten uns wiederum eher „einfach/traditionell“ ;)
Allmählich begannen die Wolken den Himmel zu durchziehen und wir machten uns auf den relativ anspruchsvollen Abstieg zurück nach Glas.
Prächtig war’s.
BTW: Nach dem IRONBike war’s zu Beginn etwas ungewohnt mit Berg- statt Bikeschuhen zu wandern und ich musste feststellen, dass die Bike-Kleider, die ich angezogen hatte (alles ausser die Hose) zum wandern etwas eng und kurz sind ;)
Life is good!
2 Antworten auf „Wanderung auf den Beverin“
Sehr schön.
[…] gilt es einen Berg zu erklimmen. Im 2013 war es (endlich) der Beverin (Blogpost), im 2014 der Mythen – und weil letzterer so Spass macht, wagten wir und dieses Jahr […]