Auf meinem Heimweg überquere ich die Limmatbrücke. An Abenden wie heute stehen an der Brückenkante die mutigen Jungs und wagen den Sprung in den Fluss. Live is good :)
Mein neues Kärcher Qualitäts-Dampfgerät „für den anspruchsvollen Einsatz“ verdient eigentlich einen eigenen Blog. Bis es soweit ist, berichte ich hier über die äusserst vielfältigen und effektiven Einsätze. Heute: Das gedampfte Velo. Funktioniert wie erwartet gut. Kettenschmutz, alte Velonummern etc. lösen sich ab wie nichts. Nur schade fing es heute auf dem Weg in die Stadt überraschend zu regen an…
Credits: SJ für den Tipp
Am Sonntag machten wir die 5 Seen Wanderung; eine schöne und abwechslungsreiche Tour in der Pizol Gegend.
Start ist bei der Bergstation der von Wangs aus startenden Bahn. Von da folgt der erste Aufstieg in Richtung Pizol Gletscher. Auf dem Pass führt der Weg nördlich am ersten See vorbei und nach einer kleinen Traverse folgt der Abstieg zum nächste See. Anschliessend folgt der Aufstieg über eine grüne Flanke und wiederum der Abstieg zum nächsten See. Wiederum folgt ein kurzer Zick-Zack Aufstieg auf den nächsten Grat auf dessen Kante man von einem grossen Steinmännchen-Park empfangen wird. Der letzte Teil der Tour ist ein sehr schöner Abstieg zur Mittelstation.
Die perfekt für Familien geeignete Wanderung ist einfach und äusserst abwechslungsreich. Dank der mit der Bahn gewonnenen Höhe führt der Weg zu Beginn durch alpines Gelände welches mit dem Abstieg zu Mittelstation zunehmend grüner wird. Und natürlich ist der Panorama-Blick ins Rheintal und Richtung Liechtenstein sehr eindrücklich.
[photonav url=’http://lioninside.com/wp-content/uploads/2011/panorama/pizolpanorama.jpg‘ mode=’drag360′ animate=1]
Gestern war Zürich im See bzw. in der Limmat. Und ich war mit meinem Unterwasser-Case dabei. Nach 4’000+ Fotos von der Piste und dem kurzen Einsatz gestern im Letten kommt das Case bei mir definitiv auf die Liste „Lange überlegt, dann gekauft und nie bereut“. Wie auch im Schnee bedarf das Handling zwar noch etwas Übung aber falls das Wetter hält, ergibt sich noch die eine oder andere Chance diesen Sommer :)
BTW: Weil ich schon immer mal eine Tumblr Group machen wollen, versuche ich es mit „hello Zurich summer“ und dem Aufruf „Submit Your Photos NOW!“
Mehr Fotos in Kürze… und ich versuche es vielleicht mit einem kollektiven „Summer in Zurich“ Tumbler
Die Wandersaison ist eröffnet. Und zwar mit einer prächtigen Tour auf einen ebenso prächtigen Berg: den Piz Beverin.
Bekanntlicherweise werden Berge, welche vor der Haustür liegen eher selten erklommen. Beim Piz Beverin ist das ein noch grösserer Fehler, denn vom Gipfel aus ist die Aussicht dank der exponierten Lage grossartig und man erkennt erst noch das eigene Heim.
Aber auch die Route ist äusserst dankbar. Der blau-weisse Wanderweg steigt bereits wenige Meter nach dem Start in Glas und führt durch anfänglich grüne und mit zunehmenden Höhe immer steiniger werdende Steilhängen auf den 2’997,5 m.ü.M hohen Gipfel. Dank des Wegführung auf dem Grat ist die Aussicht bereits während dem Aufstieg sehr schön und der Weg auch frühmorgens sonnig. Einzig der mittlere Teil führt durch Schiefergestein in schattigen Halden. Dies bedingt nicht nur gutes Schuhwerk sondern auch ein konzentriertes Gehen.
Wir starteten um 06.30h in Glas und standen vor 09.00 auf dem Gipfel. Wie befürchtet waren wir nicht die ersten: Ein netter Wanderkollege stieg ziemlich früh auf und hatte bei unserer Ankunft bereits „gespieslet“ und 30 Minuten geschlafen ;) Nach 2h Abstieg waren wir um 12.00 wieder zu hause.
[photonav url=’http://lioninside.com/wp-content/uploads/2011/panorama/Beverin_Panorama1_richtig.jpg‘ mode=’drag360′ container_width=600 animate=1]
(Für 360-Ansicht mit dem Cursor in das Bild fahren, klicken, halten und ziehen)
Am Pfingstmontag machten wir einen schönen Ausflug an die Doub. Dies da ich noch nie wirklich in der Jura-Gegend war und weil Dix uns einen detailierten Guide mailte.
Von Basel ging’s via Giovelier Richtung La Chaux-de-Founds. Anschliessend fuhren wir weiter nach Le Locle und stiegen da in einen aus einem Wagen bestehenden Zug um, der mehr an ein Postauto errinnert. In Les Brenets angekommen spazierten wir nach Saut-du-Doubs. Der leider asphaltierte Weg führt oberbalb der Doubs durch einen dichten Laub-/Nadelwald zum Wasserfall.
Saut-du-Doubs selber besteht aus ein paar wenigen Häusern und macht fälschlicherweise den Anschein in einem Talkessel zu sein. Weiter dem Flusslauf entlang öffnet sich die Landschaft wieder.
Wir kehrten jedoch nach dem Wasserfall um, assen eine Forelle im Restaurant Hôtels du Saut und fuhren anschliessend mit dem Mini-Kursschiff zurück nach Les Brenets. Da kam dann auch endlich etwas die Sonne zwischen den Wolken hervor. Wir chillten am Ufer, liefen anschliessend zurück Richtung Bahnhof und fuhren via Biel zurück nach Zürich. Schön war’s :)
Nach dem Druck habe ich meine vor drei Jahren geschrieben Liz. Arbeit weder in die Hänge genommen noch auf dem Computer geöffnet. Da ich nun gerade dabei bin eine Master-Arbeit gegen zu lesen, wagte ich es das während gut sechs Monaten geschriebene Dokument wieder einmal anzuschauen.
Und so ein bisschen Wehmut kam natürlich schon auf. Ich liebte das Schreiben in der Bibliothek, die intensive Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema und natürlich LaTeX. Meine Motivation mal endlich ein Fachbuch zu schreiben, ist wieder sehr gross.
Technologie- und Gründerzentren (TGZ) Rolle, Funktion und Finanzierung von Clemens Bartlome steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht-kommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported Lizenz.
Foto-Credit: rolesk
Als Alternative zu den wegen Revision etc. geschlossenen ASVZ-Sportanlagen, wagte ich mich heute mal wieder auf die Tartan-Bahn. Obwohl ich bekanntlicherweise während dem Joggen sehr schnell die Räder vermisse, faszinieren mich diese Bahnen.
Wahrscheinlich sind es die weissen Linien auf dem roten Belag und die „lineare“ Trainingsmöglichkeit.
Anyway: Ich nutzte für die erste Einheit einen Runkeeper 2.25 Miles Workout. Via Runkeeper App wählt man diesen Coaching Modus aus und startet wie gewohnt die Aufzeichnung. Eine nette Damenstimme weist einem während dem Training regelmässig darauf ob man schnell, ganz schnell oder langsam springen soll, wieviele Miles man schon hinter sich hat und gibt die Durchschnittszeit pro Miles durch. Eigentlich noch ganz cool, falls man diese Art von Training mag. Bedingung ist aber zu wissen wieviele Miles eine Runde misst – denn die Umrechung Miles in Kilomter/400m = Bahnenrunden während dem Springen ist nicht ganz einfach. Entsprechend schlecht war meine Einteilung.
Abschliessend rannte ich dann noch ganz traditionell 3km – und beschloss wieder mehr auf die Bahn (aus-)laufen zu gehen.