Kategorien
Meine Geschichte vr

Import real-world things into VR

My son loves to handcraft trains. His production speed is 2 – 3 models per day, bringing our storage to his limit.
Over the weekend, I was working on a possible solution: a 3D scan of the models.


But not just to solve the storage issue (even with the scan, we will not destroy the trains) but to bring his models to the virtual world and see what happens.
To „scan“ the model, I use the Polycam app. For this use case, it works surprisingly well and much faster than some of the (more) powerful PC applications.
I placed the model into a white styrofoam box and made 250 pictures from random angles. The result is impressive for such a simple process.

The import into the virtual world took me longer as I tried different „worlds“. In my case, Spatial worked the best.
I just had to connect my Oculus to my PC and move the .glb file into the Spatial folder. From there, I imported the object into my Spartial space.

I handed my Oculus over to my son and let him play. His first question was why the train was not moving. I told him I would take this as the next challenge ;)
He enjoyed playing around and scale/turn the object; he probably prefers the real one. However, the digital version may live longer and is a great way to showcase his work to a bigger audience.

This is another example of VR as a powerful „add-on“ to the real world.

But now, I must find out how to make the train move. More to come.

Kategorien
vr

Hier ist sie nun: Die Quest Pro

Die VR-Community wartete seit Wochen gespannt auf die Ankündigungen von Meta. Dass am Event eine neue VR-Brille gelauned wird, war schon lange ziemlich klar – und über deren Features wurde wild spekuliert.

Die neue Device bringt so einige an Verbesserungen mit sich. Sehr interessant ist zudem, der Shift zu einer „Hochpreisstrategie“ a la Apple – denn immerhin kostet die Brille knapp $1500.

Die Strategieänderung ist m.E. nachvollziehbar. Einerseits hat sich diese Strategie auch bei iPhone über Jahre bewährt und anderseits fokusiert sich Meta damit auf Kunden, die bereits VR/AR-affin sind. Also weg von der Quantität und hin zur Qualität bzw. zum Upgrade.

M.E. ist eine besser und v.a. bequemere Brille aber auch für die VR-Idee als solches spannend. Die Quest Go und Quest Pro wird in meinem Umfeld oft nach wenigen Minuten als unbequem und umständlich abgestempelt. Das wird bei der Pro sicher anders sein. Oder anders formuliert: Wie lässt sich jemand eher fürs Mountainbiken begeistern? Mit einem 700.- Bike oder einem solches für 4000.-?

So oder so ist klar: Meta ist weit entfernt davon die VR-Pläne auf Eis zu legen.

 

 

Kategorien
vr

So gelingt der Start in die virtuelle Welt (Immersion)

Das Eintauchen bzw die sog. Immersion in eine vituelle Arbeitswelt wird zwar einfacher aber ist noch mit einigen Hürden und natürlich Kosten verbunden. Auch muss man leider sagen, dass das Minimal-Setup (VR Brille + PC) nicht wirklich Spass macht. Es ist ein bisschen wie eine Alpenpassfahrt mit einem Dreigänger: Es ist möglich aber so richtig Eintauchen klappt erst mit ein paar Upgrades.

So gelingt’s:

Als erstes brauchst du einen Facebook Account (es geht auch ohne ist aber mühsam). Ich habe einen eigenen VR-Account erstellt und trennen diesen von meinem privaten Facebook-Account.

Als zweites brauchst es eine VR-Brille. Wiederum empfiehlt es sich hier der Einfachheit halber auf Meta zu setzten und die Quest 2 zu kaufen. Von diesen gibt’s unzählige auf ebay etc.

Und dann braucht’s natürlich einen PC mit einer möglichst guten Grafikkarte, einer externen Tastatur und einer Maus (das Trackpad funktioniert nicht optimal).
Bezüglich der Tastatur ist Meta intensiv daran möglichst viele Modelle in die VR-Umgebung zu „transportieren“. Aktuell funktioniert das Apple Magic Keyboard am besten. Auch dieses gibts auf dem second-hand Markt zu einem guten Preis.

Als add-on empfiehlt sich ein ca. 3m langes USB-C Kabel für die Stromversorgung und für eine direkte Verbindung mit dem PC. Ebenfalls zu empfehlen ist ein besseren Strap wie z.B. jener von KIWI.

Ein Detail sind aufladbare AA Batterien für die Controller. Zudem empfiehlt es sich für Brillenträger zu Beginn Linsen zu tragen, da gerade für das Kennenlernen der Umgebung die Oculus sehr oft auf- und abgesetzt werden muss.

Damit ist das Hardware Basis-Setup gemacht. Die Kosten belaufen sich auf rund EUR 300 – 400.

Die aktuell am häufigsten benutzen VR-Apps für vituelle Arbeits-Umgebungen sind vSpartial und Immersed. Ich finde beide ganz gut wobei vSpartial etwas weniger Funktionen hat und daher einfacher zu bedienen ist. Immersed ist fancier/cooler.

Die Verbindung vom PC mit der Oculus wird bei vSpartial via Wlan hergestellt d.h. der PC und die Oculus müssen im gleichen WiFi sein. Das kann gerade in Unternehmensumgebungen schwierig sein z.B. wenn das WiFi eine zusätzliche Verifizierung benötigt.

Immersed hingegen baut eine WiFi-Verbindung auf dem PC auf. Die Oculus verbindet sich mit diesem WiFi. Dies bedingt natürlich, dass der PC eine LAN Verbindung hat.

Die Oculus PC-App ist für beide Apps nicht zwingend notwendig, ermöglicht aber eine bessere Verbindung via Kabel.

Hier die Checklist:

  • Facebook Account
  • Oculus Quest
  • Apple Magic Keyboard
  • Externe Maus
  • Aufladbare Batterien
  • 3m USB-C Kabel
  • Bequemer Strap
  • PC mit möglichst guter Grafikkarte für Verbindung mit dem Kabel
  • Immersed oder vSpartial App auf der Oculus

Damit steht dem Einstieg in die VR Welt nicht mehr im Weg.

Viel Spass!