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Ferien

13 Tage Los Angeles und San Diego

Mit den tagesaktuellen Posts hat’s nicht so ganz geklappt. Hier nun das ganze Tagebuch unserer Ferien in Los Angeles und San Diego. Viel Spass beim Lesen. Und Fragen können gerne als Kommentare oder auf formspring gestellt werden.

Tag 1

Ich bin endlich mal wieder in Kalifornien. Und so einiges erinnert mich an meinen letzten Aufenthalt hier.
BTW: Damals startete ich meinen Blog und zwar mit täglichen Videos, die ich auf meiner Page geposted habe – Youtube etc. gab es zu dieser Zeit noch nicht. Heute – gerade mal fünf Jahre später – sind vBlog bereits oldschool, dennoch versuche ich ein Comeback. Hier geht’s zu den Clips.

Heute morgen flogen wir sehr, sehr früh mit Zwischenhalt in London nach LAX. Angekommen holten wir gleich mal unseren Rental ab und versuchten die Strasse Richtung Venice zu finden. Und das klappte gar nicht so schlecht. Wir checkten kurz später im Hotel Venice Beach Suites & Hotel ein, parkten das Auto am falschen Ort (80 USD Busse am nächsten Tag) und liefen die Touristenmeile von Venice runter. Dazwischen steuerten wir noch einen T-Mobile Store an und ich kaufte mir da eine Prepaid-Karte für 30USD mit 500MB Datentransfer. Auf dem Weg zurück kamen wir noch beim Velo-Shop Venice Cruisers vorbei und unterhielten uns da ausgiebig mit dem Besitzer über Fixies, Trends (u.a. sehr farbige Velos) und seine Idee Ausflüge in europäisches Städte mit dem Single Speed anzubieten.
Wir genossen noch etwas die Abenddämmerung und den Stand und legten uns Jetlag sei Dank früh ins Bett.
Kloten

Lincoln Blvd

Sk8park Venice

Tag 2

Dank Zeitverschiebung um 06:30h erwacht, dank kalten Wasser dann aber doch bis 10:00 im Hotel geblieben und auf den Sanitär gewartet. Anschliessend ging’s Richtung Süden nach Malibu und weiter nach Santa Barbara. Da haben wir das Santa Barbara Courthouse Gebäude besucht, welches für U.S.-Verhältnisse erstaunlich historisch ist, danach die schon fast obligaten Levi’s Jeans zu einem Schnäppchenpreis gekauft und zum Tagsabschluss auf den Riesen-Pier spaziert. Letzteres war ziemlich falsch, denn dieser ist auch mit schwerem Gefährt befahrbar. CA wie es sein muss. Prächtig.
Nach dem Abendessen im The Palace Grill (populär und ok, aber kein Must, das Personal ist sehr freundlich) gingen wir ins unser Hotel, das Avania Inn (einfach aber ganz ok).

Santa Barbara

Tag 3

Santa Barbara ist wirklich ganz angenehm und ideal um sich auf die Ferien einzustimmen. Wir schlenderten die State Street – die zentrale Achse da – hinauf und machten die ersten Einkäufe. Online Shopping sei Dank sind die Fashion-Preise nicht mehr ganz so überraschend – aber trotzdem crazy. Und bei LEVIS läuft gerade eine Promo “Buy for 200 USD and pay 75 USD less”. Auch ganz ok.
Am Nachmittag ging’s an die Butterfly Beach chillen. Ein prächtiger Ort – gefunden dank der sich sehr bewährenden Kombination foursquare-Lonely Planet.
Gegen abend cruisten wir zurück nach LA und checkten im Hotel Mosaic Hotel (sehr empfehlenswertes Hotel) in Beverly Hills ein. Abendprogramm war das obligate Kodak Theatre und Sushi essen im Yamashiro Restaurant (gute Aussicht auf LA, Essen auch ok, Parkplatz kostet extra und es wäre ein schöner Spaziergang da rauf) mit Blick über LA.
Beach Santa Barbara

Highway Santa Barbara

Tag 4

Das Hotel ist wahrlich eine gute Adresse. Zimmer und Bett sind prima. Nur der Lift ist “out of order” aber das Personal entschuldigt sich mehrmals täglich dafür und der Hotel-Manager hat extra einen Brief geschrieben – und die Parkgebühr erlassen ;)

Nach dem Starbucks* Frühstück (*inkl. Celeberty Spot Potential) spazierten wir den Rodeo Drive hinauf, amüsierten uns an den „Fassaden“-Stores, assen griechischen Salat und Kartoffel Plätzli, relaxten im Hotel, tranken Kaffee, reservierten einen Termin beim von foursquare User empfohlenen Coiffure, schauten bei Mr. Tony Alva* in der Gallery rein (*der leider nicht da war, weil er nur frühmorgens kurz reinschaue und dann den ganzen Tag surfen geht), besuchten einen Vans Store und dann noch einen, gaben da erfolgreich die unterschiedlich grossen Schuhe zurück und prügelten den Hyundai den Mulholland Drive hoch.

Auch ja und Abendessen gabs im Vaganer-Reschti Real Food Daily (wir wollten eigentlich nur das WC nutzen). Ok, ich bestelle nie mehr glutefree Pizza.

Rodeo Drive

Mulholand Drive

Tag 5

Wie bereits erwähnt erschien gestern im Tab “populäre Orte” auf foursquare den Coiffure-Salon Planet Salon – und diesen steuerten wir heute Vormittag an. Ich vergnügte mich in den drei Stunden Wartezeit im Starbucks am Rodeo Drive, sortierte Fotos, bloggte, checke Mails etc. und besuchte die Bank of America.

Seit dem 2005 habe ich da nämlich ein Konto welches ich primär für Einkäufe im U.S. iTunes nutzte. Da das Konto immer noch auf meine ehem. US-Adresse lautet (ansonsten funktioniert’s nicht mit dem Einkaufen) bekam ich die neue Kreditkarte jedoch nicht zugeschickt. Ich wollte daher eine neue Karte beantragen und meine Adresse ändern – um diese nachher wieder zu ändern.
Der nette Bankangestellte konnte jedoch keine neue Karte anfordern, da das Konto in San Francisco eröffnet wurde und sein Zugriffsradius da nicht hinreicht. Er eröffnete mir daher einfach eine neues, schickte mit zum Cash-Schalter, wo ich mein Geld vom alten Konto abhob, damit zurück in sein Kämmerlein lief, es da hinlegte um es anschliessend via
ATM auf meine neues Konto zu zahlen. Crazy aber jetzt habe ich eine temp. Karte und zu hause liegt dann wahrscheinlich schon die neue :)

Nach dem Coiffuretermin suchten wir einen T-Mobile Store auf um mein Datentransfer Volumen wieder zu füllen, die 500MB waren natürlich schnell weg ;). Ein Reload ist jedoch nicht möglich – aber für 1.45USD gibt’s einen DailyPass – d.h. unlimitiert Web für 24h :) Grossartig.
Einen Kaffee später cruisten wir in die Downtown area und checkten da im sehr auf Business ausgerichteten Hotel Hilton Checkers Los Angeles Hotel (gut gelegen, Hilton-mässig sauber und gepflegt) ein.
Wir liessen das Auto für 30USD extra in die Hoteleigene Parkgarage fahren und spazierten durch den super-cleanen und mit all den Wolkenkratzer ganz eindrücklichen Financal District. Im Vergleich zu Beverly Hills eine komplett andere Welt, die zumindest mein Fisheye sehr freute.
Der Abstecher auf den Turm der Los Angeles City Hall blieb leider aus, da diese schon geschlossen war.
Zurück in der Strasse des Hotels assen wir Burrito im Chipotle Mexican Grill und gingen im Hotel Pool auf dem Dach baden. Und das war so richtig grossartig surreal :)

Financal District

San Diego City Hall

LA Downtown

Hotelpool

Tag 6

Wir wollten heute noch etwas mehr „Downtown“ erleben, verstauten daher unser Gepäck im Auto, liessen diese aber im 30USD/day Hotelparking stehen und machten einen zweiten – diesmal erfolgreichen – Versuch mit dem Besuch der Los Angeles City Hall. Das lohnt sich definitiv: Die Sicht von da oben ist wirklich prächtig. Anschliessend ging’s in das Museum Of Neon Art, eine sehr kleines Museum mit ganz spannenden und natürlich sehr farbig blinkenden Installationen.
Noch mehr Kunst gab’s dann dank foursquare in der Crewest Gallery, welche jedoch gerade „Graffiti Kunst“ ausstellte, was ich eigentlich ganz cool aber nicht wirklich super, super finde. Anyway: Der Gallerist  war ganz nett, gesprächig und empfahl uns noch das Bradbury Building zu besuchen. Ein guter Tipp, denn das von aussen unscheinbare Gebäude
hat’s wirklich in sich. BTW: Gegessen haben wir im Blossom Vietnamese und das ist sehr zu empfehlen.
Ja und dann ging’s zurück durch den Old Town District zum Hotel, wo der Portier uns unseren super Hyundai vorfuhr.

Auf dem Weg Richtung Norden besuchten wir das American Apparel HQ und den Showroom – welcher exakt so aussieht wie in Zürich. Ausser natürlich die Preisschilder. Eine Hose und ein T-Shirt später entschlossen wir uns spontan doch noch zum Stapels Center zu gehen.
Leider fand an diesem Abend kein Match statt, da die Lakers gerade auswärts spielen – und der von einer Bohrmaschienenmarke gesponsorte Box-Match vermochte uns auch nicht so wirklich zu überzeugen.
Nach einem Zwischenhalt in einem In-N-Out-Burger (der erste Hamburger auf U.S. Territorium), prügelten wir unseren Hyundai in der Abendsonne Richtung Laguna Beach und checkten da rund 1.5 Stunden im Art Hotel – Laguna Beach ein. Abendprogramm war unausweichlich TV: die Vorbereitungen des Royal Weddings.

Downtown LA

Downtown LA

Industrieviertel

In and Out Burger

Tag 7

Heute war Beach-Day – und zwar so richtig. Dies war zumindest der grosse Plan. Die Temperatur und der heftige Wind am Main Beach Park spielte da aber nicht so wirklich mit. Daher liefen wir durch die Anhäufung von Häuser in Laguna Beach, was ganz gut ist um zu sehen, dass es da nichts zu sehen gibt.
Ganz prächtig ist hingegen der Aussichtspunkt Heilser Park, unmittelbar vor einem mexikanischen Restaurant und ganz in der Nähe des Laguna Art Museum gelegen, sieht man von hier aus die ganze „Main Beach“ – und trifft mit etwas Glück Einheimische, die natürlich sofort einen Small-Talk starten.
Um unseren Beach-Plan dann doch noch zu realisieren, suchten wir nach dem Mittag die Crescent Bay Beach auf  welche – gemäss einem Foursquare User – der schönste Strand in Sounthern California sei. Ob’s das ist kann ich nicht beurteilen – nur, dass es da wirklich ganz, ganz grossartig da ist. Der Stand ist in einer Bucht und nur via einem
steilen Fussweg zugänglich.
Wir genossen die Sonne, schauten den vorbeischwimmenden Walen (was richtig cool aber nicht unbedingt normal ist) und den Surfer zu und vertrieben die Albatrosse von unserem Essen. Abendprogramm war Reis essen gehen: “Only rice???”, “Yes”.

Laguna Beach

Wipe out

Wal

Tag 8

Heute vermisste ich das Jetleg. Tagwach war nämlich um 0700h und das fühlte sich schon sehr früh an. Der Tagesplan hies “Starbuck – San Diego – Meet&Greet friends&family – Social Media Camp”. Das Programm
ging prächtig auf: Das Starbucks war um die Ecke, der Highway relative leer und die Familie bereits auf.

Pünktlich um 09:50 checkte im Sony Electronics building 1 in San Diego ein und nahm am ersten Panel teil.
Das Camp war recht spannend. Neben den Diskusionssrunden mit ziemlich hochkarätiger Besetzung (u.a. Calvin) hielten verschiedene Referenten Keynotes zu Themen wie Enterpreneurship, Video Blogging Tools – und
natürlich Social Media Marketing. Ziemlich ähnlich wie bei uns also. Auch die Atmosphäre war ebenso entspannt. Auch sind die Social Media Guys hier wie erwartet relaxed – aber nicht etwa funky und hip.
Was mich jedoch etwas neidisch werden liess ist die hier gepflegte „go and try it“ Stimmung.. Klar darf man sich als Europäer und erst noch Schweizer nicht von dieser sehr positiven Stimmung blenden lassen – aber trotzdem ist schon offensichtlich, dass gerade hier in CA sowohl Brands wie auch User tendenziel wohl offener für neue Features, Services etc. sind. Zudem ist Social Media Marketing hier als „Trial&Error“-Feld akzeptiert. „Nummesr“ und „Analytics“ sind natürlich ein Thema – aber nicht von so grosser Bedeutung, wie wir das in der Schweiz erleben.
Ach ja und wenn die Social Media Spezialisten hier etwas wirklich verdammt gut beherrschen, dann ist es Self-Marketing ;). Und dies auch gerne in Verbindung mit Brands.
Nach dem Meeting ging’s dann zurück ins California Suites Hotel chillen und im Aladdin Mediterranean Restaurant essen.

Social Media Camp San Diegoe

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Tankstelle

Tag 9

Heute Vormittag ging’s in das Monstereinkaufszentrum hier gleich um die Ecke mit dem Ziel, die Einkäufe für den BBQ am Stand zu erledigen. Einkaufszentren in den US sind ein sicheres Abenteuer und wenn man als Werber die Displays da sieht, läuft man in Gefahr Komplexe zu bekommen.
Ja und dann stand ein weiterer Einkauf auf dem Programm: Ein Tablet. Nachdem ich mir den Kauf ein paar Monate überlegt haben, entschloss ich mich halbherzig jetzt doch noch so ein Ding zu kaufen. Dies in der Hoffnung eine App darauf entwicklen zu können. Das Xoom von Motorola erschien mir ganz vernünftig, wenn auch mächtig teuer. Um ganz in US-Manier etwas zu sparen, wollte ich ganz clever einen foursquare Check-In Coupon einlösen. Bei RadioShack oder Macy’s gibt’s z.B. 10% auf alles. Tja nur führen beide Retailer das Produkt nicht. Daher steuerte ich dann doch in einen BestBuy und zahlte brav vorgezogene Recycling Gebühr und Steuern. Aber der Kaufpreis war natürlich immer noch um einiges günstiger als in Deutschland.
Den foursquare Coupon lösten wir dann im Hooters of Mission Valley neben dem BestBuy ein – da gibt’s 5 fritierte Flügel for free ;)
Anschliessend navigierte uns Google Maps zur La Jolla Shores Beach. Da war dann auch schon der Rest der Familie. Nach einem kurzen Schwumm in den mächtig hohen Wellen warfen wir die Grills an und genossen BBQ mit Sonnenuntergang. Und ich verlor meine Brille.
Kaum zurück im Hotel stand ein Nachbar unter der Türe und erzählte, dass soeben das reguläre Radioprogramm unterbrochen wurde um zu verkünden, dass Osama Bin Laden tod sei. Was für ein Zufall, dass wir gerade hier sind. Wir schauten noch kurz die Rede zu Nation, sortierten Fotos und packten das Xoom aus.

BBQ

Beachguard

Abendstimmung

Tag 10

San Diego ist das Viznau der Schweiz – also sehr, sehr viel Navy mit eigenem Hafen etc. Und einem Museum Flugzeugträger namens “Midway”. Dieser wurde eigentlich für den Weltkrieg gebaut, war aber erst fertiggestellt, als der Krieg beendet war. In den folgenden Kriegen im Vietnam etc. kam das Riesending aber natürlich ausgiebig zum Einsatz.
Wir fuhren am Vormittag in den Hafen, liessen und mit einem selbstbewussten “Welcom on board” empfangen, rüsteten uns mit dem
Audioguide aus und folgten den gelben Nummern durch Kajüten, Komandozentralen etc. Es war sehr spannend insbesondere natürlich die Führung durch den Tower welche ein Veteran machte. Überhaupt sind alle Guides Veteranten, was das Ganze natürlich authentischer macht. Und ehemaligen Soldaten sind ganz im Einklang mit den Beschriftungen und den Tonspuren natürlich äusserst stolz auf das Ganze. Kritik oder zumindest Diskussionsanlässe ist nicht zu erwarten. Muss aber eigentlich auch nicht sein. Krieg oder eben Militär ist hier eine Industrie und ein Berufsumfeld wie jeder andere auch. Es geht darum den Job gut auszuführen und wenn man das macht, wird man gefeiert. Hier heisst dieser Job z.B. Kampfpilot.
Anschliessend fuhren wir über die recht eindrückliche und an eine Achterbahn erinnernde Coronado Bridge nach Coronado. Der Stand da ist riesig, schon fast weiss und ungewöhnlich clean. Wir setzen uns in den äusserst bescheidenen Schatten einer Palme und packten das im Ralph’s eingekaufte Pick-Nick aus. Dieses wurde jedoch wie wir auch gandenlos sandgestrahlt. Anschliessend ging’s nach einem Frappuchino Abstecher zurück zum Hotel an den Pool.
Gegen Abend fuhren wir auf einen Sprung in das Fashion Valley Mall, die Ferien neigen sich ja schliesslich bereits dem Ende zu.. Kauften Jeans und noch mehr Jeans und assen in der Cheesecake Factory da Abendessen.

Midway Veteran

Auf der Midway

Tag 11

Da ich ja bei den Nachtaufnahmen am Sonntag meine Sonnenbrille verloren habe, wollten wir heute kurz bei einem Store in der Umgebung vorbei und da eine neue kaufen gehen. Da in den U.S. jedoch schwarz bei den Sonnenbrillen absolut dominiert und der Verkäufer meinte andere Farben brauchen nur Platz, war dieser Ausflug nicht sehr erfolgreich. Wir schauten dann noch in einem Monster-Sport-Store vorbei und kauften da etwas ein. Die Preis sind einfach schon crazy… Anschliessend ging’s an die University of California, San Diego Yves besuchen – er forscht hier nämlich im Medizin-Bereich. Ja und die Uni war wie erwartet riesig, riesig. Die Gebäude sind völlig zusammengewürfelt aber es hat viel grün, nette Kaffee etc. „Von aussen“ also durchaus ein Ort um zu studieren. Als Nicht-Asiate fällt man jedoch ziemlich auf. Nach dem griechischen Fast-Food Mittagessen (der Burger King da hat übrigens 24h offen) cruisten wir der Küste entlang Richtung ‪Cabrillo National Monument‬‎. Eine sehr schöne Strecke inkl. rülpsenden Seelöwen und schönen Villen. Der Park war leider schon geschlossen, aber der Friedhof da draussen ist auch recht ausdrücklich und ein Ausflug wert. Anschliessend fuhren wir der Küste entlang weiter bis zur Mexikanischen Grenze bzw. der mächtigen Mauer da. Abendessen gab’s in der Cucina Italiana.

Armeefriedhof

Grenze zu Mexiko

Tag 12

Heute besuchten wir das bekannte Gaslamp Quartier in San Diego und liefen da etwas herum. Nicht gerade ein Wahnsinnsort aber immerhin fanden wir einen Sonnenbrillen Store mit farbigen Brillen. Mittagessen kauften wir wieder im Ralph’s und fuhren anschliessend zum Balboa Park. Das ist ein riesiges Areal mit Zoo, Museen und kitschigen Gebäuden etc. Wir besuchten das Museum of Photographic Arts, welches gerade ein grossartige Ausstellung zum Thema „Streetwise“, 60er Jahre Fotografie hatte, und das San Diego Hall of Champions Sports Museum, welches gerade die Ausstellungen umbaute. Die Baseball, Football und Basketball Räume blieben aber natürlich verschont und waren recht spannend. Am Abend traffen wir die restliche Gruppe in Old Town San Diego State Historic Park und gingen in einem mexikanischen Restaurant essen und den Abschluss der Ferien feiern. Zurück im Hotel ging’s mit dem Packen los..

Frühling

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Tag 13

Erstaunlich pünktlich um 08.00 fuhren wir los Richtung LA. Der Verkehr und der Starbuck Kaffee waren gut und wir kamen gute 2.5h später in LAX an. Da suchten wir die Departure Zone (ist im 1. Stock) und versuchten einzuchecken. Dies war leider nicht möglich, da wir zu früh waren.. Tja, wir schleppten die Koffer zurück zum Auto und cruisten etwas umher, assen den zweiten Burger und ich kaufte den falschen Stromadapter für mein Tablet.. Zurück beim Flughafen, gaben wir schweren Herzens unseren Hyundai zurück, checkten ein und waren überrascht, dass wir 10min später schon am Gate waren. Ja und dann ging’s via London zurück nach ZHR.

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Grossartig war’s :) Viel gesehen, viel erlebt, viel aber nicht zuviel gemacht. Besonders schön war natürlich  Friends&Family in San Diego zu treffen.

Und ja die Auto wurden tatsächlich etwas kleiner und die Rezession ist da noch nicht durch (Coupons sind schwer im Trend). Was mich besonders beeindruckt hat, ist wie ein Smartphone diese Art von Ferien prägt. Wir nutzen mein Nexus S als Navigationsgerät mit Google Maps, konnten so nicht nur problemlos Strassen finden sondern suchten gezielt nach Starbucks, Tankestellen etc.. Zudem nutzten wir ergänzend zum Reiseführer foursquare und Tripadvisor für Bewertungen von Restaurants, Stränden, Hotels etc. Und dank Twitter erfuhr ich vom Social Media Camp und lernte da spannende Leute kennen… Ja und das ist erst der Anfang.

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