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Teneriffa

„Südlich von Zürich“ hiess der Plan und der äusserst nette Herr am Last-Minute Schalter am Flughafen Kloten meinte „Teneriffa, morgen 1100h„.
Zurück zu hause checken wir auf Google Maps wo die Insel liegt, packten Badehosen und Shorts ein, buchten das Hotel (Hesperia Troya) für die erste Nacht und freuten uns mächtig auf eine Woche „Sommersonnenschein“.

Nach der Ankunft am Samstagnachmittag ging’s mit dem ÖV nach Adeje, der Party-Metropole von Teneriffa. In der Zwischensaison ist davon aber – abgesehen von den nicht sehr schönen „Betrink dich hier“ Leuchtanzeigen – wenig zu spüren.
Nach eineinhalb Tagen chillen am Stand und am Hotelpool reisten am wir am Montag mit dem ÖV weiter Richtung Norden nach Puerto de la Cruz. Da verbrachten wir drei prächtige Tage am schwarzen Strand, in der künstlichen Badelandschaft Lagos Martianez – und schlafend im Hotel.

 

 

Am Donnerstag mieten wir einen Skoda, fuhren nach Garachico und übernachten da zum ersten Mal nicht in einem Silohotel (die auch ihren Reiz haben) sondern in einem äusserst hübschen Hotel namens La Quinta Roja.
Am Freitag prügelten wir den Skoda dann Richtung Vukan. Ein äusserst prächtige Strecke in einer sehr faszinierenden Landschaft mit tiefen Täler, schwarzem Gestein und abenteuerlichen Kurven. Die Fahrt mit der Luftseilbahn auf den Gipfel aka Krater liessen wir dann aber bleiben.
Den letzten Abend verbrachten wir in der Hauptstadt – und nach einer kleinen Shopping-Tour ging’s am Samstag dann Richtung Flughafen und nach hause.

 

 

Hier noch ein kurzes Review:

– Teneriffa ist für einen verlängerter Sommer ein sicherer Wert. Wir waren Ende Oktober da, konnten baden, in der Sonne liegen.. Sprich: Kompromissloses Flip-Flop Wetter :)
– In der Zwischensaison sind die Touristen praktisch nur Senioren aus Spanien und Deutschland. Die Atmosphäre ist entsprechend entspannt. Partypeople sahen wir praktisch keine.
– Das Preis-Leistungsverhältnis in den Hotels ist sehr gut. Gerade das Beatriz Atlantis ist sehr zu empfehlen.
– Wie in jedem Reiseführer empfohlen, lohnt sich der Ausflug ins Innere der Insel, vorzugsweise mit einem Mietauto.
– Das Essen und der Kaffee ist nicht wirklich gut. Wirklich fein haben wir nur in der Mama Rosa in Arona gegessen. Den besten Kaffee gibt’s im McDonalds.
– Einige der Endlosstrassen sind durchaus skatebar :)

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