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Why working in travel changed for the better

GetATraveltasker is a non-profit initiative to #RESTARTTOURISM 


In the last few months the human resources side of the travel industry was strongly dominated by the following topics:

  • Hundreds of people lost their job
  • Working from home became a thing many people like to keep
  • With the restart of travel, many travel companies are short on staff but  have no time/budget to hire and train new staff

This situation causes major issues in our daily business and at the same time, it is very sad knowing so many people desperately looking for a new job in the industry.
Long term I see big opportunities to change the way people work in travel.

As 90% of the tasks can be done remote the hybrid working model makes a lot of sense.

But there is more: Travel is a seasonal business and most travel companies struggling with short peaks and long downs. This is not just inefficient but also boring for the employees – even they have some maintenance tasks to do during low season.

I strongly believe it is time for the travel industry to move on to a more flexible working environment – and to leave the busy and loud basement located offices behind.
A hybrid „Freelancing Experts“ model will help us to build the backbone of the industry.

Get the experts when you need them & let them work on other projects during low season.

This is not new at all. Many industries like IT, health and creatives have adapted this model many years ago. Now it is time for the travel industry to change.

With „Get a Traveltasker“ I like to take a step in this direction and help to #RESTARTTOURISM. The project is non-profit and I hope it will help all those travel champions out there to get found and get hired (again) to build a better travel industry.

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This is my Office Gym

During the last weeks in lockdown, I built my own office gym. Even I am looking forward to going back to a real gym I started to love my own place.

I do have a bit a lack of leg training but all the rest is covered using resistance bands, a swiss ball, pilates roll, water tank barbell,  yoga mat, box, two screens and markers (recommended).

 

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Between the Past and the Future

„I think that you will all agree that we are living in most interesting times (…)“.

Indeed, we are but we are not the first to do so, as the statement above is from 1898. One great place to experience other extraordinary times is the National Railway Museum in York.

A visit there is a valuable lesson in innovation and change within society.

The invention of the steam engine increased travel speeds by 12. This meant that the world became 12 x smaller. But even more importantly, we had machines taking us forwards for the first time. Just imagine the impact this had on our grandparent’s lives.

Looking at those very early trains at the museum, it is fascinating to see that the first coaches look like the horse-drawn carriage. This renewal is a pattern we see almost every day: the old world copied and pasted into the new.

A current example of this is business exhibitions. They have now become “digital” thanks to the pandemic, taking place on Zoom or Teams etc rather than in person. This seems somewhat temporary however, we have not (yet) adapted the idea of digital exhibitions to be the way of the future, as we are still far from recognising the full potential of the digital environment.

The museum highlights the wonderful piece of history that was the steam engine, showing how streamlined steam trains became; the stunning Mallard locomotive achieved the world speed record for steam at 126 miles per hour in 1938. But the rise of the diesel engine saw the beginning of the end for steam, despite diesel locomotives being slower than their steam counterparts when they first came into service.

The change between the two technologies was tremendous and the steam industry did not immediately stop producing “old fashioned” locomotives. The very last steam engine, the Evening Star, was finished in 1960 and spent only 5 years in service. It would be wrong to blame the engineers of the time for continuing to build steam engines, knowing that diesel was the future, however.

How would we handle such a huge change to our daily life?

Steam was the heartbeat of this generation; it was everything… and to think today we know steam only from ironing. This was a disruption to normal service – and a very interesting time indeed!

BTW: Many of the first diesel engines were produced in Switzerland – an industry now long gone and replaced by the service sector.

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Steuern in den UK für Schweizer Expats

Ich lebe seit August 2019 als Schweizer „Entsandter/Expat“ in London. In der Schweiz bin ich nicht mehr angemeldet, bezahle aber in meinem Heimatland die Sozialversicherungen, Pensionskasse etc.
Nach einer intensiven Vorab-Recherche meiner „Steuersituation“ habe ich nun verbindliche Zahlen. Ich hoffe mit diesem Blopost allen Schweizer zu helfen, die planen in die UK auszuwandern.

Wie hoch sind die Steuern in den UK für Schweizer Expats?

Da ich mich in der Schweiz abgemeldet habe, bezahle ich keine Schweizer Steuern mehr. Die bis zum Abmeldedatum fälligen Steuer konnte ich direkt beim Steueramt in Chur bezahlen. Der Betrag wurde linar basierend auf meinen Steuern vom Vorjahr berechnet. In meinem Fall war dies die Steuerschuld für sieben Monate, da ich per 1.8. die Schweiz formell verliess.
Die ad hoc Kalkulation ohne Ausfüllen einer CHer Steuererklärung war nur möglich, da ich das gleiche Einkommen wie im letzten Jahr hatte.

Seit dem 1.8 bezahle ich nun in den UK meine Steuern. Dies erfolgt nach dem „Pay As You Earn (PAYE)“ Prinzip d.h. das Geld, das ich Ende Monat auf meinem Barcley’s Konto habe, gehört zu 100% mir – oder fast ;)
Es gibt die Möglichkeit die UK Steuern jährlich zu bezahlen. Dies wurde mir aber nicht empfohlen.
Die Berechnung der Steuernschuld in den UK ist ziemlich einfach und ist für alle hier lebenden Personen gleich. Änderungen des Steuersatz sind jährlich möglich und werden im Parlament heftig diskutiert. Eine allfällige Änderung erfolgt jeweils per April, da das Steuerjahr in den UK von April bis März geht – und nicht von Januar – Dezember wie in der Schweiz.

In der Tabelle unten sind die aktuellen Steuersätze aufgeführt. Wie deutlich zu sehen ist, ändert sich der Prozentsatz ab einem Einkommen von £ 50’000 massiv (von 20% auf 40%). Mit 40% besteuert wird aber „nur“ jene Anteil der über 50’000 ist.

Das Datum des Arbeitsbeginns kann daher den Steuersatz ziemlich beeinflussen. Bei mir zählen für die Berechnung der Steuern in diesem Jahr nur acht Monatsgehälter (August – April). Aber dem nächsten Jahr sind’s dann zwölf.

Wie folgt die Tabelle der aktuellen Steuersätze. Wie erwähnt, können diese jährlich jedoch immer nur per April ändern.

PAYE (Pay As You Earn) :
Earnings from £0 – £12,500 (Tax Free Allowance)***

0%

Earnings From £11,860 – £50,000

20%

Earnings from  £50,001 – £149,999

40%

Earnings over £150,000

45%

Net Pay GBP

Was zählt zum steuerbaren Einkommen in den UK?

Mein Arbeitgeber bezahlt mir einen Teil der Wohnungsmiete. Zudem habe ich ich per Ende Jahr Aussicht auf einen Bonus. In den UK zählt beides zum regulären Einkommen und muss nach den Tarifen oben in der Tabelle versteuert werden. Die Zeiten in welchen der Arbeitgeber Essen, Wohnung, Schule etc. bezahlte und den Lohn entsprechend reduzierte, sind vorbei…

Können Abzüge gemacht werden?

Nein, das gibt es in den UK nicht bzw. nur für Personen mit sehr tiefem Einkommen. Mein Kosten für U-Bahn etc. kann ich nirgends abziehen. Was hierzulande gemacht werden darf, sind zinslose Kredite für die Mitarbeiter z.B. für deren Jahresabos. Was bei mir noch in Abklärung ist, ob ich die Schweizer Krankenkassen Prämie abziehen kann.

Muss man als Schweizer für die Krankenkasse in den UK bezahlen?

Das war meine dringenste Frage, die mir jede Stelle anders beantwortete. Fakt ist nun, dass ich als Entsandter keine Krankenkasse in den UK bezahlen muss. Da die Krankenkasse-Prämie hier mit den Steuern bezahlt wird, entfällt für mich dieser Anteil.
Die in der Tabelle aufgeführten Steuersätze sind jene ohne Krankenkasse. Um von dieser „Befreiung“ zu profitieren, muss die Bescheinigung E-106/S1 ausgefüllt werden. Das klappte bei mir problemlos und ich bezahle nun nur einmal in die Krankenkasse ein und dies in der Schweiz.

Muss in der Schweiz die Krankenkasse bezahlen werden?

Ja, in der Schweiz muss man weiterhin „Grundversichert“ sein. Wobei „Grundversichert“ nicht heisst, dass die Prämie günstiger ist – im Gegenteil. Ich bezahle nun sogar etwas mehr. Meine Zusatzleistungen wie z.B. Halbprivat etc. konnte ich auch on-hold setzen.
Mit meiner Krankenkasse wechselte ich unzählige Emails, da diese leider überhaupt nicht wusste wie’s läuft. Grundsätzlich ist es aber ganz einfach :). Wie oben erwähnt, kläre ich nun noch ab ob ich die Krankenkassen-Prämie von den Steuer abziehen kann.

Was ist mit der Hausrat-Versicherung?

Das war der einfachste Teil. Da musste ich nur die neue Wohnungsadresse angeben sowie das Zwischenlager in der Schweiz, in welchem ich jene Möbel lagere, die ich nicht mitnehmen wollte. Bei der Hausrat gab es keine grosse Veränderung der Kosten.

Wie erfolgt die Umrechnung CHF – GBP?

Aktuell ist der Devisenkurs starken Schwankungen ausgesetzt. Das kann positiv oder negativ sein – je nach Lohnverhandlung. Bekommt man den Lohn in GBP erfolgt die Umrechung aufgrund der festgesetzten Kurse: https://sozialversicherungen.admin.ch/de/f/5568 Aktuell sind diese viel zu hoch und ich spekuliere auf eine Anpassung im Oktober.

Unerwartete Kosten

Wie immer sind einige Dinge viel einfacher als man denkt und umgekehrt. Ein brisantes Expat-Thema auf welchse ich erst jetzt aufmerksam wurde, sind die Kosten für die Kontoführung. Diese sind effektiv sehr hoch (bei der ZKB über 40.- pro Monat). Gemäss meiner Recherche ist die GKB zur Zeit am günstigsten.

Bonus: Ein Bankkonto in den UK eröffnen

Das berüchtigte Bankkonto ist wahrhaftig ein Husaren Stück. Obwohl ich mich optimal vorbereitet hatte, lief nichts ohne eine Bestätigung meiner Wohnadresse in den UK. Die Bank akzeptiert hier fast ausschliesslich Stromrechnungen.
Was ich vergebens versucht habe waren folgende Dokumente: Rechnung Internet, Auszug der ZKB mit der neuen Adresse, Bestätigung meines Kontos bei der ZKB inkl. meiner neuen Adresse, Bestätigung meines Arbeitsgeber, Entsandten Bescheingung, Online Bestätung meines EON Accounts.
Meine Empfehlung ist daher eine Revolut Karte zu nutzen, die Stromrechnung abzuwarten (dauerte bei mir 3 Wochen) und dann den Prozess zu starten.

Fazit

Die Steuern in den UK sind aus Schweizer Sicht enorm hoch und v.a. steigen progressiv. Abzüge können keine gemacht werden.
Dass ich erst im August auswanderte, zahlte sich im Hinblick auf die Progression positiv aus (das Steuerjahr in der UK ist April – März).
Die Krankenkassenprämie muss „nur“ in der Schweiz bezahlt werden d.h. man bezahlt den „Krankenversicherungs-Anteil“ als Teil der UK Steuern nicht. Das ist zwar gut, die Krankenkasse in den UK wäre aber in meinem Fall wesentlich günstiger als jene in der Schweiz.

Kleingedrucktes

In London bezahlt man zusätzlich zu den Steuern noch Council-Taxes. Das ist eine Art Quartiersteuern (Abfall, Strassenreinigung etc.). Diese ist von Stadtteil zu Stadtteil unterschiedlich.

 

 

 

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Auf geht’s

Ende Juli geht’s los! Wir ziehen an die 23 Peloton Avenue, E20 HB1 in London. Gut zwanzig Minuten vom City Airport entfernt liegt unser neues zu hause mitten im East Village. Das Quartier war Schauplatz der Olympiade und entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem modernen und urbanen Stadtteil von London.

Lars wird Anfangs September in die Schule gehen und ich starte bei stc am 6. August. Ein paar Tage Angewöhnungszeit werden wir wohl brauchen – aber danach freuen wir uns auf Besuch :) Und natürlich haben wir auch Skype (user: lioninside) etc.
Da der stc Hauptsitz in Zürich ist, werde ich immer mal wieder in der Schweiz sein.

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ZH to GR

Seit dem 1.12 bin ich wieder Pendler – und die morgendliche Zugfahrten nach Chur waren die vergangenen Tage ein Naturspektakel! Gefrorene Bäumen, sich auflösenden Nebelschwaden, die aufgehenden Sonne… Fantastisch.

 

 

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Was ist bloss mit der Jugend los?

Zwei Flaschen harten Alkohol: Das ist die diesjährige Bilanz des Churer Fests, dem grössten Stadtfest im Kanton.

Alle Jahre wieder feierte der halbe Kanton den Ferien- und Sommerabschluss und dank schönem Wetter am Freitag pilgerten über 2’000 Leute in den Stadtpark, um den meist unüberhörbaren Bands zuzuhören. Seit Jahren verbringe ich die beiden Nächte am Eingang oder auf Patrouille und versuche die Besucher daran zu hindern Glas-Flaschen in den Park zu schmuggeln. Und das wird immer einfacher.

Kurz nach der Jahrhundertwende sorgten die Kiffer für Gesprächsstoff. Wobei man durchaus behaupten kann, dass damals flächendeckend gekifft wurde. Und so manch einer lernte wohl am Fest wie man einen Joint gekonnt dreht. Im Stadt und Fontanpark dröhnte damals Ska aus den Lautsprecher und die Leute pflegten mitzujohlen. Aber es war alles easy – was natürlich nicht alle so sahen.

Dann löste der harte Alk das Gras ab. Und es wurde noch schlimmer: Vor allem weibliche Teenager hauten sich bereits vor 24:00 komplett weg. Mein persönliches Highlight damals (so ca. 2008) war eine junge Dame, die einen Benzinkanister halb voll mit Vodka in den Park bringen wollte. Auch Einkaufswagen gefüllt mit Alk waren hoch im Kurs.

Wir waren mit Einsammeln der Leute gut beschäftigt und die aufgereihten Fanta-PET Flaschen auf der Parkmauer zeigten ein eindrückliches Bild.

Unvergessen wie damals in der Gesellschaft Panik ausbrach und das „Botellón“ Chur dominierte die Diskussion Tage nach dem Fest.

Und die letzten 2, 3 Jahre: Handtaschen mit 0.5er Evian-Wasserflaschen oder Eistee – und Ladegeräte. Lauter fröhliche, nette Jugendliche also die zu Hip Hop, Punk und Reggae tanzen und sich Punkt 02:00 (Polizeistunde) auf den Heimweg machen. Die 2, 3 Betrunkenen, denen man eher zufällig um 03:00 begegnet sind mindestens 30 Jahre alt und „bekannt“.

Haben die Jugendlichen das festen verlernt? Oder ist das der Termin im Fitnessstudio am nächsten Morgen, der sie alle nach hause treibt? Oder die Angst das neue Tattoo könnte Schaden nehmen?
Wie auch immer: Dies wird nicht die letzte Entwicklung sein – aber auch diese hat es verdient wahrgenommen zu werden.

 

 

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Eiger Ultra Trail Vol 3.

.. und es war grossartig!

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Lioninside 2015

Cu there.

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Content for Content Marketing made easy

Ok, right there is no „easy“ way to create valuable content for your content marketing strategy. But as for almost all marketing tasks a structure can help a lot.
Below the one I developed based on my experiences, best practices etc.

Overview

The overview part contains important information like date range, target group, language, key message, budget, short and long term goal, tools and links to documents like the brandbook, wordings, SEO tables etc. Sound boring but do never ever skip this step.

Maintopic

Write down the main topic as one sentence like „(We want our followers to use our SaaS to) find the perfect customers„. This is the title of the movie you are shooting.

Subtopics

The subtopics are „chapters“ in your movie. Develop 3 -5 subtopics like „Get Insights“, „Learn how to Analyse“, „Use Testing methods“ etc.

Perspectives

Now you go even deeper into your story with perspectives. List at least four perspectives for every subtopic.
A perspective can be a blogpost title, a Facebook message, a Youtube video title etc.
Here some example: For Insight: „3 free tools to measure the market potential“; For Test: „How to use A/B testing with your next newsletter“.
For every perspective add the format (video, text, info graphic etc.) and the channel (Facebook, Pinterest, blog etc.)

Selection and Timing

The next step is to list the dates you like to fire your content. Please check carefully holidays, weekdays and events like Christmas, eastern etc.
Te date comes next to the „perspective“. Example:
12.12, 16:00 CET:  „3 free tools to measure the market potential“

Develop

The very last step is develop the content. Write the text, shot the video, select images etc.

Ah one more thing: Don’t forget to analyze every content to improve your content marketing :)