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Meine Geschichte Velo

Trial Swiss Cup

Heute fand der Trial Swiss Cup statt und eines steht fest: Trial hat kein Nachwuchsproblem und das zu recht. Der Cup war ein cooler Familienanlass mit Kids, die mit ihren Bikes wild herumhüpfen, Elite-Fahrer die Putzmaschinen, Betonrohre und Paletten erklimmen – und das alles mitten in der Offenen Rennbahn. Nice.

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Meine Geschichte

Sechseläuten

Heute war ich nach Jahren mal wieder am Sechseläuten. Mit der Premiere auf dem neuen Sechseläuten-Platz war die diesjährige Ausgabe ja historisch. Lustig war’s – und etwas nass :)


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Meine Geschichte

Abendkurs Lektion 1

Leider dürfen wir noch keine Sternlisocken tragen. Aber ansonsten war’s ganz gemütlich – wie damals im Verkehrskunde-Unterricht. Den Kerninhalt der Lektion habe ich leider vergessen, aber den Rest habe ich mir notiert. Und das beste: Meine Krankenkasse zahlt mir den Kaffee in der Pause.
Nächste Woche geht’s weiter.

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Meine Geschichte

Spinning Instructor

So, jetzt habe ich es doch noch gemacht: Das Spinning® Instructor Certificate. Der Kurs fand während zweit Tage in Hamburg statt. Wir waren eine überschaubare Gruppe mehrheitlich bestehend aus Personen aus dem Fitnessbereich. Neben den üblichen Theorie- und Brandingblöcken führte uns der „Master“ durch 4 Lektionen auf dem Bike. Das war recht cool und inspirierend.
Den Kurs zu machen brauchte anfangs etwas Überwindung aber hat sich definitiv gelohnt. Dies insbesondere dank dem  kompetenten Lehrer – einem Iron-Men Athleten – welcher eine gute Einstellung zu den Freiheiten im Training vermittelte.

Keep it up. Jetzt geht’s offiziell los.

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Meine Geschichte

Wallpaper

Eigentlich wollte ich einen „Berg“ für eine Cycling Visualisierung machen, dann beschloss ich stattdessen etwas schreiben und dann fand ich eine gelbe Unterlage. Und jetzt ist’s ein Tumblr-Style Wallpaper. Wie immer.

 

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London

3 Tage London und zwar mit viel Zeit. Neue Trends waren schwer auszumachen, umso offensichtlicher hingegen sind jene Trends welche inzwischen Mainstream geworden sind und eigentlich nicht mal mehr genannt werden dürften. Ich mach’s trotzdem.

Velos
Alle und immer (Wetter egal), an Gänge mögen die sich die Londoner wohl schon gar nicht erinnern. Genauso wenig an Schutzbleche. Fixie fahren aber wieder nur die wirklichen Cracks. Der Rest trampelt mit Hinterhof-Singlespeeds durch den Verkehr.

Kaffee
Tee scheint die Stadt vergessen zu haben. Dafür gibt’s an jeder Ecke ein stylisches, dunkles Kaffee mit Edison-Glühbirnen, schwarzen Stühlen und w.m. einer Velowerkstatt gleich neben der Kaffeemaschine. Wobei die Filter letztere ablösen. Der schwarze „Tee“ findet also wieder Einzug.

Airbnb etc.
Hotels haben einen schweren Stand. Kein Wunder, denn Airbnb etc. bietet das was die urbanen Gäste wollen: Wlan for free. Und ggf. ein Bett.

Isolieren
Jetzt habe ich doch noch einen Trend: 700£/Mt. Energiekosten und praktisch 100% Abhängigkeit vom Ausland zwingen die Londoner umzudenken und effizienter zu sanieren/bauen.
„It’s the wallet, not the planet“ sagte mir eine Experte aus der Energiebranche. Auch gut. Und die neuen Vorschriften der Regierungen pushend dies zusätzlich.
Die Schweiz versucht diesbezüglich ihrer langjährige Kompetenz in die UK zu exportieren und ich durfte an einem ersten Networking Event in der Schweizer Botschaft teilnehmen.

See you im 2014.

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Meine Geschichte

Some cows

Another great day at home home :)

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Meine Geschichte

Mein erstes Mobilephone

Gestern bin ich beim Aufräumen auf mein erstes Mobilephone gestossen: Ein GA628 der Marke Ericsson. Back in the days… :)

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Kunst13

Messen sind Messen sind Messen. Und eine solche fand diese Tage in Oerlikon statt – nämlich die Kunst13. Die Aussteller verkaufen nicht Pfannen und Sekundenkleber dafür teure „Fine Art“. Aber unter dem Strich spielt das keine Rolle. Ausser vielleicht, dass die Aussteller an der Higa und Gela ein ehrlicheres Verhältnis zu ihrem Job und dem Bier unter dem Tisch haben.
Ich war übrigens da zum etwas Marktbeobachtung zu betreiben und meine alten Gallerie-Pläne zu reaktivieren. Ein Hauch Innovation und Pragamtismus würde da wahrscheinlich schon reichen um sich zu differenzieren. Mal schauen.

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Meine Geschichte

Vieste

Unsere Herbstferien in Vieste sind nach 10 Tagen zu Ende. Es war fantastisch :)
Hier ein Review unterteilt in „Unsere Ferien“, „Ferien in der Gegend Gargano“ und „Schwellenland Süditalien“.

Unsere Ferien
Wir reisten mit Freunden an den „Sporn des Stiefels“ und besuchten da einen Freund, der in Vieste seit dem Frühling eine Surfschule besitzt. Die sonnigen Tage verbrachten wir in seiner Bucht und natürlich surfend auf dem Meer. Grossartigst!
An den bewölkten Tagen reisten wir mit dem Mietauto durch die hügelige Gegend, besuchten die alten Dörfer im Landesinneren und tranken Kaffee.
Die Hauptsaison war bereits seit drei Wochen durch und die Campings, Souvenirläden waren geschlossen, der Strand menschenleer und die Touristen-Zonen der Dörfer verlassen und schon fast gespenstisch.
Genächtigt haben wir in einem wunderschönen B&B (Collina dei Pini) oberhalb von Vieste, auf Empfehlung von unseren „Locals“. Eine wahre Oase.

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Ferien in der Gegend Gargano
Gargano ist weder hipp noch old school. Vielmehr ist es Süditalien wie man sich’s vorstellt wenn man noch nie da war. Tiefblaues Meer, herrliche Olivenplantagen, verschachtelte Dörfer, nicht fertig gestellte Gebäude, Abfall im Stassengraben, Löcher im Asphalt und starker Kaffee. Nur die Hotelsilos am Strand fehlen. Der Küstenstreifen ist überraschend intakt bewaldet und fasziniert mit unglaublich eindrucksvollen Klippen und Grotten.
Heute ist ein grosser Teil der Gegend zum Glück geschützt, was leider den Plastik-Abfall nicht überall einzudämmen vermag.
Die Anreise nach Vieste führt z.B. via Foggia (erreichbar mit dem Zug) der Küste entlang über eine sehr kurvige Strasse (ca. 1h mit dem Auto). Die engen Kurven schützten die Gargano in der Vergangenheit wahrscheinlich vor dem Massentourismus à la Rimini und machen Vieste mehr zu einem Ferienziel als einem Ausgangspunkt (ausser natürlich für die umliegenden Dörfer und den eindrucksvollen „Foreste Umbra„).
Der nächstgelegene Flughafen ist in Bari,  rund 3h Autofahrt entfernt.
Die Gegend im Oktober bzw. in der Offseason zu bereisen, war für uns ein Mehrwert, da wir dank unserem Landsmann vor Ort einen „exklusiven“ Zugang zur geschlossenen Surfschule hatten und uns fernab von Touristenströmen erholen wollten. Zudem konnten wir am Wochenende doch noch die sehr empfehlenswerte Grottentour mit dem Schiff machen. Leider war jedoch die Bike-Vermietung bereits geschlossen.

Gargano ist ein Besuch wert. Mit Familie auf einem der unzähligen Campings, als 3-4 Tage Aufenthalt auf der Durchreise, kombiniert mit einer Städtereise nach Napoli oder als Relax/Sport-Woche im Herbst – sofern man das Gerät selber mitbringt.
Rennvelofahren ist der schlechten und unübersichtlichen Strassen wegen nicht zu empfehlen. Biken wäre wahrscheinlich ganz gut aber wohl besser mit Guide oder GPS.

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Schwellenland Süd-Italien
Unsere letzten Ferien verbrachten wir in Rio. Die wirtschaftlich aufstrebende Stadt ist bezüglich Infrastruktur ziemlich vergleichbar mit Gargano. Hingegen findet man in Süditalien wenig vom westeuropäischen Standart. Das war wahrscheinlich schon immer so – dennoch zeigt es einmal mehr, dass nach ein paar Stunden Zugfahrt die Währung zwar noch die gleiche ist ansonsten aber fast alles anders. Miserable Bausubstanz, verlassene Baustellen, Löcher in der Strasse und Gebäude, die der salzige Meeresluft wegen in sich zusammen fallen.
Nach der Siesta um 17:00 füllen sich die Strassen mit Rentner, die auf den Parkmauern sitzend endlose Gespräche miteinander führen. Einzig die schrill dröhnenden Motorräder der Jungs und die Knallkörper der Kinder stören die Schein-Harmonie.

Das Leben geniessen vs. Stillstand, denn Innovation ist kaum zu entdecken. Vielmehr wird die Hauptsaison bereits im September beendet und die riesigen Camping-Anlagen stillgelegt. Dies mag richtig sein da die Italiener nach den Sommerferien nicht mehr kommen, blockiert aber den zahlungskräftigen Herbsttourismus getrieben von reisefreudigen Deutschen und Schweizer Rentner – oder „neuen“ Touristen wie Mountainbikef.
Aber vielleicht hat diese „Konservierung“ auch ihre Vorteile und schont die Gegend vor der von Touristen verursachten Belastung.

Das wirtschaftliche worst case Szenario der fehlende Mittelschicht sowie die Krise in Europa und insbesondere in Italien ist in den Strassen präsent und wird auf dem wöchentlichen Kleider- und Ramsch-Markt schonungslos sichtbar: Auf einem riesigen Platz am Dorfrand wird containerweise billigste Billigware angeboten. Obwohl einige wenige Produkte wie Socken ein „Made in Italy“ Label haben, dominiert zu 99% asiatische Importware unterhalb der EUR 10.- Grenze. Die Inlandproduktion von Konsumgüter scheint auf dem Null-Niveau angekommen oder nur noch für Touristen interessant.
Davon ausgenommen ist das Essen: Hier dominieren die Erträge aus dem Meer die Speisekarte. Wahrscheinlich ist das der gefühlte Rettungsanker falls irgendwann alles zusammenbrechen sollte. Von aussen gesehen scheint dies mit einem Quäntchen Innovation, einer Strassenputzmanschaft und etwas Farbe für die bröckelnden Fassaden zu verhindern sein. Aber gut möglich, dass der Grund für die fehlende Dynamik nicht die Bevölkerung sondern die Politik ist und die enormen Abgaben. Das macht Rio wohl besser.

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