Gibt’s eigentlich Wetter-Small-„Posts“? Wenn ja dann ist dies einer. Aber eigentlich will ich die WordPress App und mein neues Bloglayout testen..
Regen

Gibt’s eigentlich Wetter-Small-„Posts“? Wenn ja dann ist dies einer. Aber eigentlich will ich die WordPress App und mein neues Bloglayout testen..
Was für eine Headline! Da konnte ich einfach nicht widerstehen diesen Post zu schreiben. Ja und mehr gibt es eigentlich auch nicht zu sagen. Ausser vielleicht noch, dass es hier passiert ist und keine Personen zu Schaden kamen.
Ich fahre bekanntlich täglich zweimal quer durch die Stadt und je länger je weniger habe ich das Gefühl an Speed zulegen zu können – was natürlich in einem gewissen Sinne nachvollziehbar ist. Zudem spielen ja diverse Faktoren wie Lichtsignale, Verkehr, Gepäck etc. eine wesentliche Rolle. Dennoch versuche ich die Steigerung nun (wieder einmal) elektronisch zu verfolgen.
Gestern habe ich die Route 1 erfasst und mit 12:11min eine Trainingsbasis gelegt.
Für meinem Arbeitsweg quer durch die Zürcher Innenstadt und bis in die Agglo ist ein erwachsenes Lichtkonzept am Crubside unabdingbar.
Mit dem Fibre Flare Ultimate Safety Single Rear (Tail) Light Black/Red (Wiggle Link) setze ich schon seit dem Herbst auf eines der besten Rücklichter auf dem europäischen Mark. Der intensiv leuchtende „Stab“ ist äusserst handlich und das grell blinkende Rot verbreitet sich kompromisslos 360 Grad.
Heute habe ich nun im Bereich der Frontbeleuchtung aufgerüstet und zwar mit dem Exposure Flash Front Light Black (Wiggle Link). Die sehr kleine Lampe kann es bezüglich Power locker mit jeder Schülerdisco-Strobo aufnehmen. Der äusserst aggressiv blinkende Flash wird von Verkehrsschilder im Umkreis von 50m gandenlos zurückgeworfen und vermittelt einem so die wohlige Sicherheit, garantiert gesehen zu werden.
Nicht ganz fair ist jedoch, dass die rennvelofahrenden Hippster bereits vor dem Überholmanöver verwirrt im Strassengraben Schutz suchen. Aber das ist ein Nebeneffekt.
Einziger wirklicher Wermutstropfen beim Exposure Flash Front Light Black ist das sehr kurze Gummiband für die Fixierung am Lenker und die sehr exotische Batterie.
Am Sonntag stand ein 80ster Geburtstag auf dem Programm. Als Location haben sich die Organisatoren ein grossartiger Ort gesucht: Das Leimenstübli in Wenslingen.
Drei innovative Bauern der Gemeinde Wenslingen (BL) haben sich vor einer Weile zusammengeschlossen und einen Gemeinschaftsstall auf einer sehr schönen Anhöhe mitten in der Landwirtschaftszone gebaut.
In den vorderen Viertel des Stalls wurde ein Boden gezogen und auf diesem ein Restaurant eingerichtet. Die vordere Fensterfront erlaubt so den Blick direkt in den Stallbetrieb. Das Personal des Restaurants ist wie erwartet äusserst freundlich, das Essen währschaft-excellent und die Produkte auf dem Teller natürlich alle aus der nahen Umgebung bzw. vom Betrieb selber.
Zwischen den Gängen bietet sich ein Rundgang auf dem Hof an. Nicht nur um die Fleischherkunft zu sehen sondern auch um mit den gesprächigen Bauern die neusten Landwirtschaftstrends zu besprechen.
Einziger Minuspunkt ist die leider etwas schlechte Lüftung und der spärliche Lichteinfall im Restaurant. Aber ansonsten definitiv ein Ausflug wert.
Der heutige Tag geht in die Ski-Geschichte ein. Zumindest in meine – und in die von Splügen. Denn da feierte heute der neue 5er-Lift Premiere. Der uralte und legendär steile Pickellift wurde durch einen 6er-Sessellift ersetzt.
Klar war diese Erneuerung seit fünf Jahren fällig, und auch klar, dass die Windschutzhauben massiv fehlen (Sparmassnahme) aber anyway: Jetzt ist er da und läuft prächtig :)
Und hier noch eine kleine Doku der letzte Fahrt mit dem alten 5er am 17. April 2010.
Zürich ist zugegebenermassen nicht gerade die velofreundlichste Stadt.
Es sind aber nicht die fehlenden Velostreifen und fiesen Tramschienen, die einem die Fahrt erschweren sondern die Velofahrer selber. Verschlafene Linksfahrer in der Langstrasse-Unterführung, in der Abenddämmerung verschwindenden „Ohne-Licht-kreuz-und-quer Fahrer“ und natürlich die weitverbreiteten Rechtsüberholer bei roten Ampeln.
Zu letzteren gehören übrigens rund 90% der Velofahrer. Mit diesen coolen „Ich-fahre-bei-Rot-noch-bis-auf-den-Fussgängerstreifen“ Rider kann man sich wenigstens prächtig vergnügen – und zwar indem man diese zwischen den Ampeln mit 5-fachem Speed überholt und sich dann bei Rot stehend wieder überholen lässt. Spätestens nach dem dritten Mal, beginnt der rote Bereich..
Bewährt amüsant ist natürlich auch das klassische „Treiben“: Schön aufschliessen, dann Tempo leicht steigern und zwischendurch links ins Blickfeld schwenken. Funktioniert aber nur bei Männer. Da aber garantiert ;)