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Kategorie: Snowboard
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Sölden 2013
Just another great weekend in Sölden :)
Anreise im strömenden Regen, Appartement (Leni) statt Hotel (besser&günstiger, wenn man zu viert ist), early bird Start, strahlend blauer Himmel, frischer Pulver auf 2’000 m.ü.M., einmal quer durch das Ressort gerockt, dem schmelzenden Gletscher zugeschaut, Schnitzel und Kaiserschmarren reingehauen,, Abstecher in das nette Maiensääs, Après-Ski-Shopping, 50%-Schlacht in den 32 Sportgeschäfte, äusserst schwierige Restaurantsuche am Abend dessen Resultat wenigstens abenteuerlich war, Kuhhandel gezockt, um 10:15h zurück auf der Piste und das mit den über Nach geschliffenen Kanten, entspannte Rides auf den Autobahnpisten, Tempo-Bolzen auf dem Gletscher, runter und ab nach hause. Grossartig! Ich liebe Sölden.
Good to know:
- Datum perfekt. Super Bedingungen, wenig Leute am Sonntag
- Appartement statt Hotel ist für vier Personen eine gute Wahl und günstiger. Vorteil: Viel Platz und ein Aufenthaltsraum.
- Essen mitbringen/kochen würde sich lohnen. Oder noch besser: Grill.
- Restaurantauswahl ist sehr klein (wegen all den Vollpensionen) und nicht so vielfältig.
- 50% Rabatt in allen Sportgeschäften, die Auswahl an Grössen ist jedoch bereits eher eingeschränkt.
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Sölden, kompromisslos
Sölden ist nicht nur zum Saisonauftakt grossartig, sondern auch zum (wahrscheinlichen) Saisonschluss. Die Pisten überzeugen mit einer äusserst vernünftigen Varietät von „voll-gas-gerade-runter“ bis „hm-ok-richtig-steil“ wobei die Schnee-Konsistenz dank der mächtigen Höhendifferenz ähnlich abwechslungsreich ist. Die Bahnen üben bereits für den zukünftigen Raketenflug auf die Bergspitze und demonstrieren gnadenlos die Dimensionen des Ressorts.
Wir fuhren zwei Tage vollgas, rockten alle schwarzen Run’s, klapperten die 3K-er ab und prügelten die Bretter einige Pisten runter (Skiline Link). Die Oberschenkel bedankten sich für das Pflügen von rund 4 Tonnen Sulz unterhalb der Waldgrenze, für die Hocke auf den griffigen Ebenen auf dem Gletschertisch und die Rides von ganz oben nach ganz unten.
A propos Gletscher: Die bereits im Herbst gefahrene Gletscherpiste ist mein neuer Benchmark: Die obere Hälfte Speed und die untere Gefälle. Just perfect :)
BTW: Übernachtet haben wir diesmal im Hotel Tamara. Eine ganz anständige Adresse und durchaus empfehlenswert.
Genau so:
Um das zu toppen, müssen sich andere Gletscher warm anziehen: Rettenbach Gletscher
Das Potential für weitere Liftanlagen ist durchaus vorhanden.
Schwarz (frischer Pulver) vs.
Rot (fest) vs.
Blau (Sulz/Gras)
Mächtig gross und schnell: Station der neuen Gongelbahn
Retablieren bei bestem Service
Bleiben am Sonntag unten: Après-Ski-Party-Löwen
Weekend-Track (für volle Grösse hier klicken)
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Klimazonen
Fast pünktlich zum Frühlingsanfang haute es am Sonntag gnadenlos die Sonne rein. Und dies lässt sich auf Brambrüesch äusserst vernünftig geniessen.
Die Schnee-/Regenfälle und der mächtige Wind am Vortag verzauberten die Umgebung oberhalb von ca. 1800 M.ü.M. in eine grossartige Winterlandschaft mit gefrorenen Schneeverwehungen an den Liftmasten und Schnee überdeckten Bäumen.
Wenige Höhenmeter unterhalb der Waldgrenze war der Schnee bereits Sulz und bei der untersten Liftstation führte der Weg zum Drehkreuz durch den Schlamm. Prächtig war’s!
Am Wochenende war Davos oder besser gesagt Pischa angesagt. Anreise am Freitag Abend, Übernachtung bei Freunden, um 0830h auf der Piste, strahlend blau bis um 14.00h und am frühen Nachmittag durch den Sulz Richtung Tal. Die Pisten waren gewohnt flach aber prächtig, der Schnee verabschiedet sich nun definitiv langsam und der Frühaufsteh- und Geschwindigkeitsrekord 2010/11 wurde gebrochen.
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Just another Pisten-Tag
Eines muss man diesem Winter lassen: Die Pisten halten sich und entwickelten sich mehr und mehr zu Rennbahnen. Der Max. Speed steigt entsprechend kontinuierlich an.
Einzig was so richtiger Powder ist, scheint man leider langsam zu vergessen… Höchste Zeit die Heliskiing Pläne 2012 aus der Schublade zu holen und das myClimate Konto zu erneuern.
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Double Agent Bindung von Ride
Eine dem Radical XX Double Triax würdige Bindung zu finden ist erwiesenermassen nicht ganz einfach. Bis anhin setzte ich auf Flow, wobei meine bisherige (und ganz gute) Step-In-Bindung aus einer Zeit stammt, in welcher die Flow-Ingenieure noch wussten, was „hart“ heisst. Dem ist heute leider nicht mehr so: Ein ausgiebiger Test der NXT-FSE – dem aktuellen Flagship von Flow – war leider sehr unbefriedigend.
Positiv überrascht hat mich hingegen die Head PX 9, welche ich in Sölden auf einem Board des gleichen Herstellers testete. Diese recht harte (und ebenso schwere) Bindung ist aber leider nicht Radical kompatibel, da die kantige Grundform die sensible Oberfläche des Boards beschädigen würde.
Auf Empfehlung von Mr. Exodus testete ich die letzten zwei Tage daher Bindung Nr. 3 und zwar die RIDE Double Agent.
Die recht harte Bindung mit dem sehr breiten Riemen drückt den Schuh (Burton Driver X) kompromisslos in die Bindung und schränkt dessen Bewegungsfreiheit massiv ein. Ideale Voraussetzungen um das Radical bei den aktuell sehr harten Pistenverhältnissen zielsicher Richtung Tal zu prügeln.
Die Bindung bietet natürlich eine Reihe verschiedenster Features wie z.B. die Möglichkeit das Fussbett seitlich zu kippen um den Stand zu optimieren. Nicht zwingend nötig, aber nice to have.
Fazit: Die Ride überzeugt mit Härte, Stabilität und dem Gewicht – und bildet eine gute Symbiose mit dem Radical. Einziger Wermutstropfen ist, dass ich mich jetzt zum ersten Mal in meiner Snowboard Karriere hinsetzen muss, um die Bindung zu schliessen. Kein leichtes Unterfangen mit einer gebrochenen Rippe…
Schnee in ganz Europa nur der Süden der Schweizer Alpen wird verschont.. Dank bissiger Kälte und aktiven Schneekanonen waren die Pistenverhältnisse aber doch herausragend. Zumindest wenn man im Besitze eines Radicals ist, welches sich mit Vergnügen in die Eisblatern frisst.
Hier ein paar Pics:
Und hier der Track:
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Neuer 5er
Der heutige Tag geht in die Ski-Geschichte ein. Zumindest in meine – und in die von Splügen. Denn da feierte heute der neue 5er-Lift Premiere. Der uralte und legendär steile Pickellift wurde durch einen 6er-Sessellift ersetzt.
Klar war diese Erneuerung seit fünf Jahren fällig, und auch klar, dass die Windschutzhauben massiv fehlen (Sparmassnahme) aber anyway: Jetzt ist er da und läuft prächtig :)
Und hier noch eine kleine Doku der letzte Fahrt mit dem alten 5er am 17. April 2010.
Was für ein offizieller Saisonstart!
Eiskalt: check
Pulver: check
Stahlend blau: check
Neuschnee: check
Gefrorene Bäume: check
Teppich: check
