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Auf der Piste

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Radical XX Double Triax. Ein Erfahrungsbericht.


Nach gut acht Jahren Überzeugungsarbeit von Mr. Exodus schraubte ich gestern meine Flow auf ein XX Double Triax von Radical.
Radical baut seit 1984 in Zürich Boards und gehört somit zu den wenigen Werkstätten, die die Industrialiserung in der Snowboard Branche überlebt haben.
Die Zürcher fanden mit qualitativ hochstehenden Snowboards einen Nischenmarkt, den sie mit einer spannenden Modellpalette versorgen. Zudem bietet Radical mit „Radical Special Shape“ massgescheiderte „Boards für’s Leben“.

Das XX Double Triax ist ein Carverboard und die letzte Stufe vor dem Raceboard. Ich testete das harte und gut taillierte Brett während zwei Tagen bei guten aber sehr eisigen Pistenverhältnissen.
Konditionen, die das XX nicht weiter stören – im Gegenteil: Gerne peitscht man das schwarze Board zu den garantiert eisigen Abschnitte zwischen den Beschneiungslanzen. Da wo sich nicht mal Racer verirren, hat man mit dem XX freie Fahrt und kann mit den Kanten fröhlich Spuren in die Eis-Blatern gravieren.
Aufkanten ist auch das, was dieses Board vom Rider konsequent abverlangt. Relaxed auf der Fläche gleiten (z.B. in den Traversen) ist mit der Taillierung verdammt gefährlich und erinnert an die berüchtigen „Verkanntungen“ beim ersten Snowboard-Tag.

Speed verträgt das Board erwartungsgemäss sehr gut. Auch bei >70km/h bleibt es stabil und flattert nicht. Wobei sich natürlich bezüglich Spannung immer die Frage stellt, ob diese auch nach einem Jahr noch hält…

Der Powder-Test war leider nicht verbindlich möglich, da es die Verhältnisse nicht zuliessen. Wobei gerade dies ein stichhaltiges Argument für ein solch aggressives Brett ist. Im Anbetracht, dass man hierzulande ja nicht täglich mit Neuschnee rechnen sollte, hat ein Board, das eher für die Pisten ausgelegt ist, durchaus seine Berechtigung.
Ich wage aber zu behaupten, dass sich das XX auch im Tiefschnee ganz gut macht.

Mir passte das Board prächtig und ich kann es allen Rider empfehlen, die gerne schnell unterwegs sind – und denen verfügbare Boardlängen >166cm ein Lächeln ins Gesicht zaubern :)
Bei rund CHF 1’600.- VP ist dieses Lächeln zwar nicht von allzu langer Dauer – und wurde bei gewissen Rider zusätzlich betrübt, als sie frisch aufgetaut aus dem Ski-Restaurant traten und am Skiständer ein Nitro anstelle dem XX vorfanden…
BTW: Wenn man mit einem Radical die Bündner Berge test-rocken will, dann kann man dies bei radical24.ch anmelden.

Da das organisierte Verbrechen hinter den Radical Boards her ist, lohnt es sich als eifache aber dennoch wirkungsvolle Massnahme das Logo mit einem Gaffer abzukleben – aber auch so sollte man das Board nicht vor das Iglu in Laax stellen.
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Saisoneröffnung mit griffiger Piste und Runkeeper

Heute stand ich zum ersten Mal diese Saison auf dem Brett. Also wie immer einen guten Monat nach dem Snöber-Mainstream – aber um diese 30 Tage verlängere ich dann im Frühling ;)

Ja und es war ganz prächtig. Schnee hat es leider noch nicht allzu viel und von dem aus dem März ist leider auch nichts mehr zu sehen, aber dank der bissigen Kälte (-12 Grad) waren die Pisten super „griffig“ und leer – genau so wie’s sein muss :)


Zum ersten Mal konnte ich heute die Snowboard-tauglichkeit der GPS-Aufzeichnung-App „Runkeeper“ testen. Beim Skaten sind die Resultate ja bekanntlich nicht immer befriedigend (Durchschnittsgeschwindigkeit: 1145km/h etc.), was wohl meist auf zu schwache GPS-Signale zurückzuführen ist.
Heute bei strahlend blauem Himmel hat’s mit der Aufzeichnung nicht schlecht geklappt – ausser, dass es dem iPhone Akku zu kalt war und die Ladung nach wenigen Minuten unter 20% war.

Hier die Karte von einer Abfahrt beim 5er Lift:

Und die Speed- und Höhenmeter-Kurve (klicken um zu vergrössern).


Die interaktive Anzeige ist hier.

Die restlichen Aufzeichnungen waren leider nicht so genau. Vielleicht muss ich dann doch mal noch dieses hier beschriebene Satski testen.
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Januar Ende März


Jumbo, ursprünglich hochgeladen von lioninside

Gestern war’s wiklich grossartig auf der Piste: Kalt und v.a. griffig wie im Januar und trotzdem prächtige Frühlingsonne. Der perfekte Mix :)

Hier noch mehr Fotos.

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Doch noch Sonne

Obwohl’s im Süden (eigentlich wie immer) schön aber im Norden bewölkt war, wagten wir es auf die Lenzerheide. Und es hat sich gelohnt. Die erste halbe Stunde war zwar noch so:


Dann wurde es aber so:

Und wir blieben fast die Einzigen auf der Piste, hehe.

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Wiederentdeckt: Bester Avatar ever

Es gibt Dinge, die sind zehn Jahre alt und immer noch gut. So z.B. dieser prächtige .gif Avatar vom Typ „nerviger Käfer“.
Ideal für all die 7 Mio. non-sense Profile.


Download: Rechte Maustaste > Grafik speichern.

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High-tech auf der Piste

Was für ein Winter :) Am Samstagabend hat’s schon wieder geschneit. Und am Sonntag dann strahlend blau. Grossartig.
Auch ganz nett ist dieses neue Board. Es heisst „Whip“ und wurde von der Firma Cheetahultrasports aus CA entwickelt. Ob es wirklich „the future“ ist, mag ich bezweifeln, zumal das Ding mit USD 2’000 nicht ganz günstig ist. Trotzdem gilt es den „Innovations-Mut“ zu loben, denn die Branche verzeichnet in den letzten Jahren bekanntlich ziemlichen Stillstand.

A propos High-tech: Auch noch ganz cool ist die Wintersport GPS-Software von Satski. Gekoppelt mit GoogleEarth kann man mit Satski den Skitag aufzeichnen und beim Après-Ski dann mit der Tageshöchstgeschwindigkeit angeben ;) Ride on.

So und jetzt scheint doch tatsächlich die Sonne in mein Büro (in ZH). Wahnsinn..