Sölden ist nicht nur zum Saisonauftakt grossartig, sondern auch zum (wahrscheinlichen) Saisonschluss. Die Pisten überzeugen mit einer äusserst vernünftigen Varietät von „voll-gas-gerade-runter“ bis „hm-ok-richtig-steil“ wobei die Schnee-Konsistenz dank der mächtigen Höhendifferenz ähnlich abwechslungsreich ist. Die Bahnen üben bereits für den zukünftigen Raketenflug auf die Bergspitze und demonstrieren gnadenlos die Dimensionen des Ressorts.
Wir fuhren zwei Tage vollgas, rockten alle schwarzen Run’s, klapperten die 3K-er ab und prügelten die Bretter einige Pisten runter (Skiline Link). Die Oberschenkel bedankten sich für das Pflügen von rund 4 Tonnen Sulz unterhalb der Waldgrenze, für die Hocke auf den griffigen Ebenen auf dem Gletschertisch und die Rides von ganz oben nach ganz unten.
A propos Gletscher: Die bereits im Herbst gefahrene Gletscherpiste ist mein neuer Benchmark: Die obere Hälfte Speed und die untere Gefälle. Just perfect :)
BTW: Übernachtet haben wir diesmal im Hotel Tamara. Eine ganz anständige Adresse und durchaus empfehlenswert.
Genau so:
Um das zu toppen, müssen sich andere Gletscher warm anziehen: Rettenbach Gletscher
Das Potential für weitere Liftanlagen ist durchaus vorhanden.
Schwarz (frischer Pulver) vs.
Rot (fest) vs.
Blau (Sulz/Gras)
Mächtig gross und schnell: Station der neuen Gongelbahn
Retablieren bei bestem Service
Bleiben am Sonntag unten: Après-Ski-Party-Löwen
Weekend-Track (für volle Grösse hier klicken)
Eine Antwort auf „Sölden, kompromisslos“
Ps: eine bemerkung wert ist auch die tatsache, dass p.l. zum speedkönig gekrönt wurde… ohne dass ihm die herausforder jemals gefährlich geworden wären.